Mittwoch, 29. August 2012

71. Reisetag 2012, Messolonghi – Patras

Wir fahren um 9 h los bei 29“, kaum Wind, wolkenlosem Himmel und freuen uns erneut am Kanal entlang der Laguneninsel mit dem Pfahlbaudorf. Auch Richtung Rion-Brücke, welche den Golf von Patras mit dem Golf von Korinth verbindet, ist es ruhig. Um 11 h sieht das ganz anders aus, der Wind dreht auf 27, dann bis 40 kn aus Ost, unsere Fahrtrichtung, die See stellt sich auf und schüttelt uns arg durch. Das Passieren der Brücke wird hart, ausserdem kommt starker Gegenstrom  hinzu. Kurzum entschliessen wir uns dagegen und legen um 13 h in Patras am Quai an. Die Hafenleute sind sehr freundlich sowie hilfsbereit, die Hafenpolizei nett und erstaunlich effizient, die Stadt ist lebendig aber extrem laut. Bis in den Morgen dröhnt Musik von den Hafenbars.   
Donnerstag: Stadt erkunden, Wochenmarkt geniessen, farbig, laut, lebendig, ein tolles Erlebnis. Schlafen ist auch diese Nacht kaum möglich.
Freitag: Peters Bruder Werner kommt gegen 7 h mit der Fähre aus der Schweiz, frühstückt erst mit uns an Bord und nimmt uns dann fürs Wochenende mit nach Athen. Dort verbringen wir intensive Tage mit ihm sowie Liana, sehen, erfahren viel, werden kulinarisch total verwöhnt und geniessen das Zusammensein. Auch fahren wir in die Häfen von Athen zwecks Abklärung eines Winterplatzes, die sind jedoch für uns viel zu teuer, von monatlich 800 – 1‘200 Euro.  Am Montag nehmen wir den Bus nach Patras und verbringen noch eine laute Nacht in diesem Hafen.

Samstag, 25. August 2012

70. Reisetag 2012, Bucht Petala – Messolonghi, Golf von Patras

Schon früh morgens 36°, uff... Haben keinen Wind und tuckern entlang Lagunenlandschaften, vielen Fischfarmen, passieren die eindrucksvolle, felsige Insel Oxia auf der Ostseite und ankern an deren Südseite in einer herrlichen Bucht umrandet von Bäumen. Wir brauchen dringend Erfrischung, baden, schnorcheln lange im klaren Wasser mit  vielen Fischen. Nach 2 h geht’s weiter zum Festland, in den Golf von Patras hinein. Die Küste ist flach, lange Sandstrände, untief bis weit hinaus, müssen grossen Abstand halten, weitere Lagunen, Fischerhäuser die im Wasser stehen, steuern die Fahrrinne zum Hafen Messolonghi an. Erst kommt ein schmaler Landstreifen, dann Durchfahrtstonnen, gleich danach Überraschung, taucht rechts der Pfahlbauort Tourlis auf einer Laguneninsel auf. An pittoresken Häusern vorbei führt der Kanal  2,5 sm bis in den Hafen von Messolonghi und ist keinen Moment langweilig. Eine eindrucksvolle Fahrt! Im Hafen ankern wir, essen etwas und schon kommt wieder starker Wind auf, bleibt ein paar Stunden, dann klick, Windstille. Dafür wird an Land Lärm geboten, eine Autoparty am Hafen, Motorengeheul bis spät in die Nacht, Live-Musik, nicht schlecht und Disco-Musik, teils lästig. Wir schlafen trotzdem ganz gut.
Am Sonntag paddeln wir mit dem Dinghi in den Hafen, finden alles neu vor, sanitäre Installationen, eine Hafenbar, Gebäude mit Minimarkt, Waschsalon, usw. sowie dem Hafenbüro, erhalten Auskünfte betreffs Überwinterung jedoch erst morgen.  Danach erkunden wir die Umgebung und nach langem Marsch den Ort, sind überrascht wie gross dieser ist, eher eine kleine Stadt. Zurück zum Boot, ruhen, abends erneut an Land, etwas essen. Der Lärmpegel ist gering heute Nacht, können jedoch nicht einschlafen und sehen uns um 2.30h noch Mond und Sterne an.
Montag: Landgang, Hafenbüro, Überwinterung auf dem Schiff im Wasser ist möglich und relativ günstig,  die Infrastruktur stimmt, der Hafen sicher und kommt für uns ebenfalls in Frage. Auch gibt es Busverbindung nach Athen. Wir verholen an die Mole, waschen in den Maschinen, ruhen uns aus und planen die weiteren Tage.     

Dienstag: Wie bereits gestern kommt der Wind viel zu stark aus Osten, wo wir eigentlich hin wollen, daher bleiben wir hier und gehen am Abend in einer Taverna in der Stadt fein essen und meinen Geburtstag feiern. Der Wirt meint es gut, bringt  einen 2. halben Liter Rotwein sowie 2. Metaxa aufs Haus, sodass wir  mehr als genug kriegen und einen gemütlichen Abend verbringen.
    

Freitag, 24. August 2012

69. Reisetag 2012, Vathi, Ithaca – Bucht Petala, Festland

Abfahrt 9 h, von Ithaca weg 90° Richtung Festland. Um 10 setzen wir Segel, bald darauf schwimmt eine Delphinschule, alles kleine Tiere, vorbei. Wir können den Wind fast 2,5 h ausnützen. dann stellt er ab. Eine Fähre nähert sich, wir motoren aus der Gefahrenzone raus,  u.a. an den Inseln Vromonas, Makronison, die viel steiniger, karger, unbewohnt sind sowie an Petala vorbei in deren gleichnamige Bucht dahinter, wo wir nach 14 h ankern. Eine  Stunde später kommt heftiger Wind auf, verstärkt sich in Fallböen und schauckelt uns bis gegen 22 h durch, dann Schalter aus, Windstille. Es ist auch nachts sehr warm, oft über 30°, ich schlafe heute an Deck bei totaler Ruhe, tollem Sternenhimmel.

Mittwoch, 22. August 2012

68. Reisetag 2012, Bucht Dhesima, Levkada – Vathi, Ithaca

Nach dem Morgenbad und einem Espresso freddo in der Taverna der Bucht geht’s los. Rüber zur Insel Meganision, entlang der Westküste sehen wir uns die vielen Grotten an, ankern dort auch und schnorcheln lange an diesem interessanten Ort. Dann fahren wir noch an der fast kahlen Insel Kitos vorbei und endlich frischt der Wind auf. Wir setzen alle Tücher und geniessen 3 Stunden tolles Segeln bis fast in den Golf Aetou auf Ithaca. Unter Motor fahren wir erneut in die Bucht Vathi und ankern im Hafenbecken. Heftige Windböen lassen am Abend alle Schiffe heftig schaukeln, wir bleiben an Bord.
Am Donnerstag müssen wir erst noch einigen "Papierkram° erledigen und nach England schicken, machen einen ausgedehnten Landgang, können sogar eine Stunde Billard spielen, tanken unser Schiff wieder voll und setzen den Blog à jour.

Dienstag, 21. August 2012

67. Reisetag 2012, Nidri – Bucht Dhesima, Levkada

Am Nachmittag baut der Elektriker den reparierten Alternator wieder ein. Und siehe da, endlich sind unsere Batterien nach nur einer halben Stunde Motor laufen lassen wieder voll, was bisher nie der Fall war. Nun sind wir happy und können sorglos weiterreisen. Wir fahren danach gleich los und ankern erneut in der hübschen Bucht Dhesima, im Osten von Ithaca.

Montag, 20. August 2012

66. Reisetag 2012, Hafen Vathi, Meganision – Nidri, Levkada

Erst noch Bettwäsche in der Waschmaschine waschen, Boot reinigen, Wasser auffüllen, etc. Peter kann telefonisch einen Termin für heute vereinbaren, wir können kaum Strom aufladen. Wir fahren also am Nachmittag nochmals nach Nidri. Der Elektriker kommt pünktlich um 17 h, baut den defekten Alternator aus, ein verstecktes Kabel ist durchgeschmort, nimmt diesen zur Kontrolle mit. Am Abend gehen wir nochmals mit Evelin und Richard von der MS Rush essen.

Sonntag, 19. August 2012

65. Reisetag 2012, Bucht Pera Pigadi, Ithaca – Hafen Vathi, Meganision

Fahren erst an der Ostküste von Ithaca hoch, rüber zur Insel Atokos, an der Süd- und Ostküste von Meganision entlang und ankern in der schönen, gut besuchten Bucht Ambelaki im Osten der Insel. Später wollen wir zur Taverna Karnagio in der Bucht von Vathi, kriegen jedoch keinen Platz heute und legen am Abend im Hafen Vathi auf Meganision an. Gutes Personal, Elektrisch, Wasser, sehr schöne sanitäre Anlagen, sogar eine Waschmaschine vorhanden, wunderbar. Am Abend gibt’s in der Nähe noch spritzige Musik, wir bleiben trotzdem an Bord, hören ja alles bestens.

Samstag, 18. August 2012

64. Reisetag 2012, Eufimia, Kefalonia – Bucht Pera Pigadi, Ithaca

Abfahrt erst gegen Mittag, finden keinen Wind, umrunden die Südküste von Ithaca und ankern am Nachmittag in der ruhigen Bucht Pera Pigadi, im Südosten von Ithaca.

Donnerstag, 16. August 2012

63. Reisetag 2012, Bucht Ay. Sofia – Hafen Eufimia, Kefalonia

Weiter südwärts erreichen wir die grosse Bucht Sami und legen das 1. Mal mir Heckanker am Quai von Eufimia, in Norden der Bucht an. Hier können wir Strom aufladen, Wasser auffüllen und die Insel ansehen. Am Abend essen wir in einer Taverna am Hafen mit lebhafter Live-Musik.
Am Freitag mieten wir einen Roller, besichtigen Melissani, einen See, der 22 m unter der Erde liegt, eine Tropfsteinhöhe in Drogarati, fahren zwischen den hohen Bergen hindurch auf die Westseite, die wild, karg, steil, atemberaubend ist, nach Argostoli, nichts besonderes, aber schön gelegen, auf der kurvigen Küstenstrasse an der tollen Badebucht Myrtos vorbei nach Assos, ein malerischer Badeort in traumhafter Umgebung. Z’Mittag, ein erfrischendes Bad, dann zwischen anderen Bergen hindurch zu einem Kloster, geschlossen, und weiter bzw. zurück an Eufimia. Unser Schiff steht schräg zum Quai, wir verholen danach lieber an den Ankerplatz im Hafenbecken und schlafen besonders gut nach diesem ereignisreichen Tag.  

Mittwoch, 15. August 2012

62. Reisetag 2012, Vathy, Insel Ithaka - Bucht Ay. Sofia, Insel Kefalonia

Wieder früh los, fahren entlang der Ostküste von Ithaka Richtung Nord, dann hinüber zur Insel Kefalonia, ankern in der sicheren Hafenbucht von Phiskardo, besuchen den kleinen, hübschen Ort und fahren der Ostküste entlang südwärts. Eine Ankerbucht ist schöner als die andere, Wälder mit  Zypressen darin umranden diese, jede mit Strand sowie smaragdgrünem Wasser. Wir ankern alleine in der lauschigen Bucht Ay. Sofia, am Abend turnen  einige Ziegen auf den Felsklippen herum, der Nachthimmel ohne Fremdlicht zeigt Milliarden Sterne und drei Sternschnuppen. Eine tolle Nacht.

Dienstag, 14. August 2012

61. Reisetag 2012, Insel Atokos – Vathy, Insel Ithaka

Fahren früh los, finden weder Wind noch  Seegang und erreichen über eine interessante Zufahrt die grosse Bucht mit dem lebhaften Hauptort Vathy. Erst tanken, dann ankern, mit dem Dinghi an Land, bummeln, ein Museumsbesuch, auf Ithaka hat Odysseus gelebt, einkaufen und zurück aufs Schiff.

Montag, 13. August 2012

60. Reisetag 2012, Mytika, Festland – Insel Atokos

Setzen Segel, fahren rüber zur Insel Kalamos, zwischen ihr und der Insel Kastos hindurch, am steilen Ort Kalamos und der Bucht Leone vorbei, hinüber zur Insel Atokos und der schönen Bucht auf der Ostseite. Da liegen zu viele Boote, daher ankern wir in einer Bucht auf der Südwestseite. Traumhaft, relativ klein, Strand, Steilhänge rundherum, Felsklippen, kristallenes Wasser. Wir bleiben alleine über Nacht, haben 2 Landleinen ausgebracht, Fallwinde und Schwell von den grossen Italien-Patras-Fähren schaukeln uns oft durch, schlafen daher nicht allzu viel, dafür sehen wir einen Super-Sternenhimmel.

Sonntag, 12. August 2012

59. Reisetag 2012, Palairos – Mytika, Festland

Entlang der erst grünen Küste mit darin versteckten Häusern, kleinen Strände davor, dann felsige Hänge mit einzelnen Bäumen, vor uns die üppig bewachsene Insel Kalamos, nach 2 h ankern wir hinter dem Hafen des malerischen Ortes Mytika vor einem versteckten Campingplatz. Ein schöner Platz gegenüber Kalamos. Landgang und alles Weitere wie immer.

Samstag, 11. August 2012

58. Reisetag 2012, Bucht Porto Varco – Palairos, Festland

Kurze Fahrt in die lange Bucht Palairos, Anker setzen neben dem Hafen, an Land paddeln. Eine Gewitterfront steht über Levkas, drängt Wolken zu uns, dann regnet es tatsächlich 15 Min. lang. Wir sitzen am „Schärmen“, trinken Kaffe und geniessen die kurze Abkühlung, erkunden den gemütlichen Ort, essen feine, kleine frittierte Fischli, kehren an Bord zurück. Am Abend spielt eine Live-Band am Hafen gute Musik. Wir sehen und hören alles vom Boot aus. Zeus zeigt ein Feuerwerk am Himmel, tolles Wetterleuchten mit Blitzen über den hohen Bergen hinter dem Ort, uns wird was geboten!

Freitag, 10. August 2012

57. Reisetag 2012, Bucht Vlychon, Levkas – Bucht Porto Varco, Festland

Nach kurzer Fahrt ankern wir in der weiten Bucht Porto Varco an der Westküste Griechenlands und sind nicht allein, über Nacht bleiben 30 Segler.  

Mittwoch, 8. August 2012

56. Reisetag 2012, Vathy, Meganision – Bucht Vlychon, Levkas

Frühstück im lauschigen Garten der Taverna, Marsch in den ruhigen Ort Vathy, dann Abfahrt. Wieder an Skorpios sowie kleineren Inseln vorbei  in die Bucht Vlychon, Levkas.  Wir haben mit Claude und Jean, Ishtar III, in Preveza abgemacht, dort heute Abend miteinander in der Taverna Elena zu essen. Ein romantisches Lokal, total übergrünt, das nette Personal hilft beim Anlegen der Dinghis. Wir verbringen einen gemütlichen Abend zu sechst, Ariane und Denis von der Imagine sind auch dabei.
Am Donnerstag verholen wir an den Steg von Skorpios Charter in Nidri, Herbert Lerchl hat uns einen Elektriker organisiert, zwecks Kontrolle der Alternatoren und Ladekapazität. Am Nachmittag kommt Evelin, die Steg-Maus zu uns an Bord und hat  Interessantes zu erzählen. Sie  und ihr Mann Richard verbringen mit ihrem MS Rush schon einige Winter in Nidri am Steg, sie versucht uns zu überzeugen, dass dies auch für uns das Richtige sei. Kostengünstig, 170 Eu/Mt, WC, Duschen, WM vorhanden, 7-8 Boote bleiben,  es sei eine kleine Familie. Am Abend essen wir mit ihnen in der Taverna gegenüber. Ein informativer Abend, wir lassen uns provisorisch für den Winterplatz vormerken.   

Dienstag, 7. August 2012

55. Reisetag 2012, Bucht Syvota – Bucht Vathy, Insel Meganision

Wir ankern nach 2 h Fahrt in der Bucht Vasiliki, im Südwesten von Levkas, paddeln an Land, sehen uns den lebhaften Ort an und erleben einen Spektakel. Einem Fischerboot ist im Hafenbecken ein Schwertfisch entwischt, den sie fast eine Stunde jagen müssen, bis er wieder eingefangen ist. “Gute“ Ratschläge von allen Seiten, eine tolle Show! Nur der arme, gestresste Fisch tut uns leid.
Dann teils unter Segeln zur Insel Meganision, in die Bucht Spilia. Der Hafen ist voll, ankern nicht möglich, also rüber nach Skorpios und  Anker setzen im Süden vor dem Strand mit Umkleidekomplex. Kein Wunder hat Onassis diese Insel gekauft, sie ist traumhaft schön, üppig bewachsen, lauschig. Wir essen und sind überrascht, dass alle Segler die Bucht verlassen. Allein für uns, freut sich Peter auf den nächtlichen Geist von Onassis. Um 19 h macht uns ein Fischer aufmerksam, es sei Zeit, den Platz zu räumen. Betreten der Privatinsel verboten und Übernachten offenbar auch. Zurück nach Meganision. Auf der Fahrt sehen wir einen auf der einzigen Untiefe blockierten Katamaran, so ein Pech! Jedoch ist Hilfe bereits da. Wir haben Glück, können in der Bucht Vathy am Quai der Taverna Karnagio mit Muringleinen festmachen, ein Mitarbeiter hilft. Der Platz ist gratis, nur der Strom kostet 5 Euro. Wir nehmen dafür in der Taverna ein Dessert und einen Absacker.

Montag, 6. August 2012

54. Reisetag 2012, Bucht Dhesima – Bucht Syvota, Südseite Levkas

Auch heute ankern wir nach 1.5 h Fahrt in der nächsten Bucht Roudha, vor dem Ort Poros, gehen an Land, trinken Kaffee, spazieren durch den kleinen Ort, fahren weiter und ankern am Nachmittag in der Bucht Syvota. Ein stark frequentierter, hübscher Ort, wir bleiben an Bord. Bis abends strömen Dutzende Schiffe herein, ankern oder machen am Quai fest, ein Gewusel, spannend zum Zusehen.

Sonntag, 5. August 2012

53. Reisetag 2012, Bucht Vlychon – Bucht Dhesima, Ostseite Levkas

Wir fahren nur 1,5 h, die idyllische Bucht Dhesima zieht uns an. Ein schöner Ankerplatz, Strand, unter Bäumen versteckt 2 lauschige Campingplätze, 2 kleine Tavernen, tolle Felsformationen, sogar eine Höhle, viele Fische, wunderbar zum schnorcheln und den Tag verbringen.

Samstag, 4. August 2012

52. Reisetag 2012, Preveza, Festland – Bucht Vlychon, Insel Levkas

Ausstempeln bei der Hafenpolizei dauert eine halbe Stunde! Man verlangt erneut die Schiffspapiere, Pässe, etc. macht nochmals Fotokopien und trägt alles von Hand in einem dicken, zerfledderten Buch aus!!
Um 11.50 h stehen wir in Kolonne vor der Schwenkbrücke zur Insel Levkas, um Punkt  12 h ertönt das Horn, die Brücke dreht zur Seite. Von beiden Seiten passieren je ein Dutzend Segler diese Durchfahrt aus dem bzw. in den Kanal von Levkas. Sehr eindrucksvoll, spannend ist diese 3 sm lange, 10 m breite Fahrrinne, am Hafen der Stadt Levkada vorbei, links ein schmaler Landstreifen, dahinter seichtes Gewässer, dahinter das Festland, rechts die grüne Insel Levkas. Dann entlang der schönen Ostküste, an kleinen Häfen, Buchten vorbei, voraus etliche Inseln, am Ort Nidri vorbei in die Bucht Vlychon, wo wir um 14.30 h ankern. Diese erscheint wie ein grosser See, das Wasser ist ebenso trüb, dafür die Umgebung toll. Peter montiert die neue Hängematte und wir finden auch diese Schaukelei toll.